Google Business Profile im Chaos: Sperrungen und monatelange Wartezeiten nehmen zu!

Google Business Profile im Chaos: Sperrungen und monatelange Wartezeiten nehmen zu!

Google Business Profile im Chaos: Sperrungen und monatelange Wartezeiten nehmen zu!

Inhaltsverzeichnis

Google Business Profile-Maßnahmen: Wachsende Problemberichte

Du hast es vielleicht schon bemerkt: Die Zahl der Sperrungen von Google Business Profile (GBP) hat seit Januar zugenommen und scheint nicht zu stoppen. Was noch auffällt: Die Bearbeitungszeiten für Berufungen gegen diese Sperrungen sind ebenfalls drastisch gestiegen – von früher fünf Tagen auf inzwischen fast fünf Wochen.

Falls du ein Unternehmen mit einem GBP verwaltest, kann das problematisch werden, da viele kleine und mittelständische Unternehmen stark von Google für ihre Leads abhängig sind. Ohne funktionierende Profile könnten also Kundenanfragen stocken oder ganz ausbleiben.

Was Experten berichten: Alarmierende Zahlen

Schon im Februar nahmen Beschwerden über gesperrte Profile im Forum neue Höchststände ein. Die Community-Foren von Google bieten hierbei eine Art Frühwarnsystem – sie zeigen Trends oder technische Probleme mit Google-Diensten auf, die sich so schneller erkennen lassen. Interessant ist aber auch, dass die Beiträge von Nutzern, die montags oder dienstags auf ihre Sperren reagieren, zunehmen. Diese Tage scheinen besonders problematisch zu sein, da viele erst in der Arbeitswoche Zeit finden, ihre Profile und das Problem anzugehen.

Plot zeigt Google-Klagefälle über die Monate
Tägliche Spitzenwerte und wöchentliche Häufungen von Problemen nehmen weiterhin zu – ein Signal dafür, dass die Problematik noch nicht unter Kontrolle ist.

Mögliche Ursachen: Änderungen und Googles Update-Versuche

Es wird vermutet, dass Google kürzlich Änderungen an seinen Algorithmen vorgenommen hat, um die Seriosität und Vertrauenswürdigkeit von Profilen besser zu bewerten. Doch selbst geringe Anpassungen an Profilen, wie die Aktualisierung von Öffnungszeiten oder der Adresse, scheinen aktuell schneller zu einer Sperre zu führen. Leider lässt sich bisher nicht klar erkennen, welche Änderungen „problematisch“ interpretiert werden.

Auffällig: Berufungen gegen Sperren werden, wie üblich, von Menschen überprüft. Allerdings scheint der erhöhte Arbeitsaufwand das Support-Team von Google derzeit zu überlasten.

API und Bulk Accounts stark betroffen

Falls dein Unternehmen auf die API- und Bulk-Funktionen von Google für Massenerstellungen oder standortübergreifende Updates setzt, gibt es schlechte Nachrichten: Auch diese Konten sind momentan stark betroffen. Was früher eine einfache automatisierte Aktualisierung war, erfordert nun oft manuelle Überprüfungen. Dieser Trend ist nicht nur zeitaufwendig, sondern kann insbesondere für Unternehmen mit mehreren Standorten enorm aufreibend werden.

Grafik zeigt bestätigte API-Probleme

Google hat diese Schwierigkeiten in den Foren indirekt bestätigt, zugleich jedoch keine schnelle Lösung angeboten.

Empfehlung: Mach keine Änderungen!

Aktuell wird dringend geraten, Änderungen an Google Business Profilen zu vermeiden. Sei es bei Einzelkonten, über API oder im Rahmen von Bulk-Änderungen – jede Editierung birgt das Risiko, dass dein Profil erneut überprüft oder sogar gesperrt wird. Bis Google transparenter mit den Gründen für die Sperren umgeht und die massive Verzögerung bei Berufungen abbaut, ist Vorsicht geboten.

Was kannst du tun?

  • Überprüfe dein Profil genau, bevor du Änderungen einreichst.
  • Falls eine Sperre eintritt, stell dich auf längere Wartezeiten bei der Bearbeitung ein.
  • Konsultiere regelmäßig die offiziellen Google-Foren oder Seiten wie Yext, um dich auf dem Laufenden zu halten.

Sofern dir dein Business-Profil wichtig ist, halte dich zurück und warte, bis Google die Probleme gelöst hat, bevor du große Anpassungen vornimmst.

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