Google’s Neues Update für Strukturierte Daten bei Rückgaberichtlinien
Google hat seine Anforderungen für strukturierte Daten im Bereich von Rückgaberichtlinien überarbeitet. Wenn du ein E-Commerce-Unternehmer bist, möchtest du sicherstellen, dass dein Onlineshop diese Neuerungen erfüllt. Diese Änderungen betreffen insbesondere die Angabe des Landes, in dem die Rückgaberichtlinien gelten.
Was hat sich geändert?
Die Neuerung beinhaltet, dass das Attribut „returnPolicyCountry“ in der MerchantReturnPolicy-Schema jetzt zwingend erforderlich ist. Bislang waren lediglich die Angaben wie „returnPolicyCategory“, „merchantReturnDays“ und „returnFees“ als Ergänzung möglich. Jetzt ist in den aktuellen Google-Beispielen jedoch deutlich zu sehen, dass die Angabe des Landes (in Form eines Zwei-Buchstaben-Codes gemäß ISO 3166-1 alpha-2) erforderlich ist.
Ein aktualisiertes Beispiel zeigt, wie diese Rückgaberichtlinien korrekt formatiert werden können:
"hasMerchantReturnPolicy": { "@type": "MerchantReturnPolicy", "applicableCountry": "CH", "returnPolicyCountry": "CH", "returnPolicyCategory": "https://schema.org/MerchantReturnFiniteReturnWindow", "merchantReturnDays": 60, "returnMethod": "https://schema.org/ReturnByMail", "returnFees": "https://schema.org/FreeReturn" }
Empfehlungen für Onlinehändler
Wenn du strukturierte Daten auf deinen Produktseiten einsetzt, solltest du folgende Schritte umsetzen:
- Prüfe deinen aktuellen Strukturdaten-Code.
- Sichere dich ab, dass das Attribut „returnPolicyCountry“ integriert ist.
- Stelle sicher, dass die Länderangabe dem ISO-3166-1 alpha-2-Format entspricht (z. B. „DE“ für Deutschland).
Zusätzlich sollten in deinen strukturierten Daten auch diese Eigenschaften berücksichtigt werden:
– merchantReturnDays: Wie viele Tage Kunden für die Rückgabe haben.
– returnFees: Sind die Rücksendungen kostenpflichtig oder kostenlos?
– returnMethod: Auf welchem Weg kann die Rücksendung erfolgen (per Post, im Laden usw.)?
– returnShippingFeesAmount: Eventuelle Versandkosten bei Rücksendungen.
Wie du sicherstellst, dass alles korrekt implementiert ist
Um sicherzugehen, dass dein Onlineshop den Google-Anforderungen entspricht, kannst du Tools wie den Rich-Results-Test von Google verwenden. Zusätzlich lohnt es sich, regelmäßig die Leistungsberichte in der Google Search Console zu überprüfen.
Die vollständige Dokumentation von Google findest du auf ihrer offiziellen Entwicklerseite.
Fazit: Dieses Update ist Teil von Googles Bemühungen, E-Commerce-Daten transparenter und benutzerfreundlicher zu gestalten. Stell sicher, dass du deine Seiten entsprechend aktualisierst, um weiterhin gut sichtbar in den Suchergebnissen zu bleiben.