Erfahre, wie du deine Marketingdaten an einem Ort zusammenführen kannst, um eine erfolgreiche datengesteuerte Inhaltsstrategie zu entwickeln.

Google Analytics 4 (GA4) hat im Oktober 2020 sein offizielles Debüt gegeben.

Es ist nicht das erste Mal, dass Google ein größeres Update veröffentlicht. Es gab bereits 2005 (Urchin), 2007 (Classic), 2012 (Universal) und jetzt 2020 die neueste Version.

Google Analytics allein kann eine Herausforderung sein. Deshalb geht es in diesem Artikel um die Verwendung von GA4 mit Business Intelligence (BI)-Tools für eine bessere Analyse und Nachverfolgung deiner Content-Strategie.

Wie hilft Google Analytics 4 den Marketern?

Dank der GDPR und den Datenschutzverbesserungen von 2021 ist das Tracking mit Cookies schwierig geworden, aber GA4 füllt die Lücken mit maschinellem Lernen. Außerdem wird beim plattformübergreifenden Tracking der Schwerpunkt auf die Nutzer und nicht auf die Sitzungen gelegt.

Noch raffinierter ist, dass GA4 Website- und App-Interaktionen desselben Nutzers kombiniert, damit du bessere Marketingentscheidungen treffen kannst

Wo ist der Haken?

Wenn du UA verwendest, sind die Daten deiner Website ab dem Zeitpunkt einsehbar, an dem du sie gestartet hast, aber die Daten von GA4 verfallen nach 14 Monaten. Außerdem wird die Menge der Informationen, die du speichern kannst, um 75% gekürzt.

Wo GA4 in das Puzzle der Content-Strategie passt

Wir werden später darauf eingehen, dass du mehr als GA4 allein brauchst.

Für den Moment sehen wir uns an, wie GA4 in eine sechsstufige Content-Strategie passt.

1. Kenne dein Fundament und setze deine Ziele

Bevor du mit deinem Publikum sprichst, denke nach:

• • Welche Inhalte solltest du erstellen?
  • Welche Themen?
  • Was ist deine Branchenkompetenz?
  • Was zeichnet deine Marke aus?

Erstelle Inhalte, mit denen du deine Marke als Experte positionieren kannst.

GA4 und Dateneinblicke sorgen für Genauigkeit. Indem du Verkehrsmuster untersuchst und nach Trends früherer Erfolge Ausschau hältst, kannst du deine Themen auf zukünftige Erfolge ausrichten.

Untersuche in GA4 den Bericht Seiten und Bildschirme auf:

• • Deine verkehrsstärkste Seite
  • Inhalte, die Besucher am längsten lesen
  • Seiten, auf denen Besucher am meisten scrollen

Inhaltliche Ziele (& KPIs) festlegen

Es reicht nicht aus, eine Liste mit Themen und Schlüsselwörtern zu erstellen, die du erreichen willst.

Wie kannst du deine Fortschritte messen, wenn du keine konkreten Ziele hast?

Einige Beispiele für messbare Ziele, auf die du deine Content-Strategie ausrichten kannst:

• • Markenbekanntheit erhöhen
  • Organischen Traffic steigern
  • Neue Leads generieren
  • Verbesserte Konversionsraten
  • ROI erhöhen
  • Mehr Backlinks erhalten
  • Erhöhtes Nutzerengagement (Shares, Kommentare, Konversationen)

Tools wie Google Search Console und Semrush können in Verbindung mit einem Datenmanagement-Tool wie Dataddo dabei helfen, deine Hauptziele zu definieren und deine Strategie voranzutreiben.

2. Kenne deine Zielgruppe und Positionierung

ppe und passe deinen Ansatz an, um sie bei der Stange zu halten.

Um deine Zielgruppe und deine Mitbewerber zu erforschen, solltest du einige dieser wichtigen Akteure in dein Arsenal aufnehmen:

• • Semrush
  • Brandwatch
  • SocialBakers

3. Recherchieren & Schlüsselwörter finden

Nutze die Keyword-Recherche, um nicht nur die Keywords zu finden, für die du rankst, sondern auch die Keywords, für die du ranken solltest.

Beginne mit einem Blick in deinen Search Console Leistungsbericht, um herauszufinden, für welche Keywords du rankst und mit welchen Seiten du rankst.

Wenn du dich bei deinen Konkurrenten umschaust, kannst du herausfinden, für welche Keywords du ranken willst. Ziehe Keyword-Tools wie Ahrefs oder Moz in Betracht.

Sobald du deine Keywords im Griff hast, kannst du damit beginnen, Keyword-Cluster zu entwickeln, um in umkämpften Branchen zu gewinnen.

4. Autorität durch Inhalte und veröffentlichte Formate aufbauen

Inhalte bringen Autorität, aber zuerst brauchst du Klarheit.

Lege deine Inhaltsformate fest (E-Book, Blog, Video usw.) und entscheide, wie umfangreich und tiefgründig du in jedes einzelne einsteigen willst.

Der Aufbau guter Inhalte steht in direktem Zusammenhang mit der Autorität und Anerkennung in deiner Branche.

Verbesserte veröffentlichte Inhalte für mehr Leistung

Wenn du die beliebtesten Elemente auf deiner Website untersuchst, beobachtest, wie sie sich auf den Umsatz und die Einnahmen auswirken, und diese Inhalte für eine höhere Konversion optimierst (bessere CTAs, genaueres Branding/Links), kannst du deine Ergebnisse in Zukunft verbessern.

5. Sei konsequent beim Erstellen und Veröffentlichen

Eine HubSpot-Studie mit 7.000 Unternehmen ergab, dass Unternehmen mit mehr als 1.000 Webseiten 9,5 Mal mehr Traffic erhalten als Unternehmen mit weniger als 50 Seiten.

B2B-Unternehmen mit 9-15 Blogbeiträgen pro Monat hatten doppelt so viel Inbound-Traffic wie B2B-Unternehmen, die nur ein- oder zweimal pro Monat veröffentlichen.

Nur wenn du regelmäßig gute Inhalte veröffentlichst, kannst du Ergebnisse erzielen, die du im Nachhinein studieren und auswerten kannst.

6. Halte deine Strategie mit einem Kalender, einer Post-Publishing-Promotion-Strategie und einem Budget für Inhalte aufrecht

Um eine gute Strategie aufrechtzuerhalten, brauchst du ein Budget, das im Voraus mit allen Beteiligten abgesprochen wird, damit du nicht jeden Monat in ein Gedränge gerätst und Inhalte verpasst, die zu neuen Kunden führen.

Du brauchst einen Kalender, um regelmäßig Themen zu entwickeln, die neue Kunden anlocken. Und all das ist nutzlos ohne eine Werbestrategie (z. B. Blogs, die per E-Mail an Abonnenten verschickt werden, Facebook-Retargeting-Anzeigen usw.).

Leistung überwachen und verfolgen

Wenn du die Leistung deiner Inhalte mit GA4 und anderen Tools überwachst, erhältst du Einblicke, ob du deine Ziele erreichst.

Wenn nicht, ist es an der Zeit, deine Strategie und/oder deine Ziele zu überdenken. Einige KPIs, die dir wertvolle Einblicke in deinen Fortschritt geben, sind:

• • Blog-Konversionen: Leserschaft, Newsletter-Abonnement, Engagement, Verweildauer auf deiner Website, etc.
  • Kategorien mit der besten Performance: Autoren, Themen, Formate usw.
  • Inhaltsbezogene Nutzerinteraktionen: Kommentare, Freigaben usw.
  • Geschäftskonversionen: Leads, Umsatz, E-Mail-Abonnenten usw.

Deine Content-Strategie wird sich ändern

Das Internet entwickelt sich weiter, dein Unternehmen wächst, dein Publikum verändert sich und deine Content-Strategie muss sich anpassen.

Ressourcen wie MailChimp, Google Ads, Social Analytics (Facebook, LinkedIn usw.) und andere können dir dabei helfen, den Erfolg deiner vergangenen Aktionen zu verfolgen, um zu sehen, wo du deine zukünftigen Strategien anpassen kannst.

Außerdem solltest du deine Inhalte regelmäßig überprüfen und auf Folgendes achten:

• • Leistungsschwache Inhalte mit minimalem oder gar keinem Traffic, die zu entfernen sind.
  • Leistungsstarke Inhalte mit Verbesserungsmöglichkeiten, um Fakten und Links auf dem neuesten Stand zu halten.
  • Alte Themen, die für dein Publikum, deine Keywords oder deine Strategie nicht mehr relevant sind.
  • Ideen für neue Inhalte, die auf leistungsstarken Themen basieren (schau dir deine drei meistbesuchten Beiträge an).

Das Problem mit den aktuellen Methoden der Datenanalyse

Du brauchst Erkenntnisse, um eine wiederholbare Inhaltsstrategie zu entwickeln. Hier ist nur eine Auswahl der beliebtesten Content-Strategie-Tools, die dir zur Verfügung stehen:

• • Ahrefs: Steigere deinen Website-Suchverkehr durch SEO-Tools und Ressourcen.
  • Brandwatch: Analysiere Konversationen in sozialen Medien, um Einblicke in die Branche zu erhalten.
  • ClickFunnels: Bewährte Vorlagen zur Erstellung von effektiven Verkaufstrichtern.
  • Google Analytics (GA4): Verfolge die Website-Aktivitäten über alle Geräte hinweg.
  • Google Search Console: Optimiere die Suchleistung deiner Website.
  • HootSuite: Verwalte alle deine Social Media-Inhalte an einem Ort.
  • MailChimp: Leistungsstarkes Tool für E-Mail-Marketing und -Analysen.
  • Semrush: Ein All-in-One-Toolkit für das Marketing, insbesondere für die Keyword- und Wettbewerberrecherche.
  • BigQuery: Serverloses Multi-Cloud Data Warehouse.
  • Google Data Studio: Vollständig anpassbare Dashboard- und Berichtserstellung.

Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Wie sollst du aus diesen Rohdaten den idealen Traffic, die besten demografischen Zielgruppen, optimale Konversionsraten usw. ermitteln?

Die Antwort ist ein Datenmanagement-Tool, das diese Rohdaten sammelt und an einen zentralen Punkt der Wahrheit sendet: ein BI-Tool.

Im Folgenden findest du ein Beispiel dafür, was Dataddo, eines dieser Tools, leisten kann.

Daten aus verschiedenen Quellen werden kombiniert und in deinem bevorzugten BI-Tool in einfach zu lesende Diagramme mit numerischen Aufschlüsselungen umgewandelt.

Dieses Maß an Konsolidierung löst ein massives Problem auf dem heutigen Analysemarkt, auch mit der neuen GA4-Version.

Du kannst ganz einfach Trendberichte mit großem Überblick erstellen, Kostenanalysen erstellen, kleine Faktoren betrachten und Daten aus verschiedenen Quellen vor dem Export zusammenführen.

Ein weiterer Vorteil ist die Automatisierung eines ansonsten zeitaufwändigen und anspruchsvollen Berichts. Content-Strategien können mit unglaublicher Geschwindigkeit und Präzision umgesetzt werden, wenn die Daten einfach zu lesen sind.

Warum solltest du GA4 und andere Tools mit einem Data Warehouse und/oder einem BI-Tool verbinden?

Inhalte bauen auf sich selbst auf, und die Ergebnisse boomen erst nach 12-18 Monaten Mindestkonsistenz. Mit nur 14 Monaten an Daten unter den Grenzen von GA4 könntest du den Anschluss verpassen.

Data Warehouses sind speziell auf Analysen mit umfangreichen historischen Daten ausgerichtet. Wenn du ein Data Warehouse in die Gleichung einbeziehst, kannst du:

• • Historische Daten: Betrachtung von Trends und Datenverkehr über einen langen Zeitraum (mit der 14-Monatsgrenze von GA4 nicht möglich).
  • Themenorientierte Analysen: Warehouses können deine Analyse auf ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Funktion, wie z.B. Web-Traffic oder Verkäufe, herunterbrechen.
  • Integrierte Daten: Unterschiedliche Datentypen aus verschiedenen Quellen können schwer zu organisieren sein. Ein Data Warehouse sorgt für Konsistenz.
  • Stabilität: Sobald deine Daten in einem Data Warehouse sind, ändern sie sich nicht mehr. Du kannst dich auf genaue Zahlen verlassen.

Datengesteuerte Content-Strategie-Tools sind mächtig: Füge ein Datenmanagement-Tool wie Dataddo für sofortige, einfache Einblicke hinzu

Es gibt kein einziges Tool, das dir all deine Daten und Erkenntnisse liefert – du brauchst Google Analytics mit Marketing-Tools, soziale Netzwerke, dein CRM und deine eigene Datenbank.

Es ist mühsam, sich überall einzuloggen, und das Sammeln der Daten ist unübersichtlich. Plattformen wie Dataddo sind das fehlende Puzzleteil, um deine Daten zu konsolidieren und sie zur Analyse an ein BI-Tool zu senden.